Fakten über NMN

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David Sinclair, der bekannte australische Biologe und Professor für Genetik, forscht über Prozesse, die geeignet sind, den menschlichen Alterungsprozess zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Er setzt dabei auf Nicotinamide Mononucleotide, abgekürzt: NMN. Sinclair wurde 1969 geboren, ist aber biologisch deutlich jünger als 50 und hat das Lungenvolumen eines 20-Jährigen. 

Prof. Dr. David Sinclair hat ein auflagenstarkes Buch verfasst unter dem Titel: „Lebenserwartung: Warum wir altern - und warum wir es nicht müssen.“ Er führt viele altersbedingte Störungen auf einen Rückgang des zellulären Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid-Spiegels (NAD+) zurück, der nach zahlreichen Versuchsreihen mit Hilfe von NMN abgewendet werden kann: Das Ergebnis ist NAD+ in den Zellen älterer Menschen auf dem Niveau von 30-Jährigen.

NMN ist die erste Substanz, deren Wirksamkeit im Zusammenhang mit dem Rückgang der Produktion von NAD+ im menschlichen Körper als wesentliche Ursache des Zellalterungsprozesses im Rahmen einer - allerdings sehr kleinen - Studie einer staatlichen (US-amerikanischen) Gesundheitsbehörde offiziell anerkannt worden ist. Die entsprechende Veröffentlichung finden Sie hier verlinkt. Die deutsche Übersetzung lautet:

„Jüngste Studien haben gezeigt, dass ein Rückgang des zellulären Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid-Spiegels (NAD+) altersbedingte Störungen verursacht und dass therapeutische Ansätze, die das zelluläre NAD+ erhöhen, diese Störungen in Tiermodellen verhindern. Die Verabreichung von Nikotinamidmononukleotid (NMN) kann nachweislich altersbedingte Funktionsstörungen abmildern.

Die Sicherheit von NMN beim Menschen ist jedoch nach wie vor unklar. Wir haben daher eine klinische Studie durchgeführt, um die Sicherheit einer einmaligen NMN-Gabe bei 10 gesunden Menschen zu untersuchen. Die einarmige, nicht-randomisierte Studie wurde mit einer einmaligen oralen Verabreichung von 100, 250 und 500 mg NMN durchgeführt. Klinische Befunde und Parameter sowie die Pharmakokinetik der NMN-Metaboliten wurden 5 Stunden lang nach jeder Intervention untersucht. Vor und nach der Intervention wurden außerdem eine augenärztliche Untersuchung und eine Bewertung der Schlafqualität durchgeführt.

Die einmalige orale Verabreichung von NMN verursachte keine signifikanten klinischen Symptome oder Veränderungen der Herzfrequenz, des Blutdrucks, der Sauerstoffsättigung und der Körpertemperatur. Die Ergebnisse der Laboranalysen zeigten keine signifikanten Veränderungen, mit Ausnahme eines Anstiegs des Serumbilirubinspiegels und eines Rückgangs der Serumkreatinin-, Chlorid- und Blutzuckerwerte innerhalb der normalen Bereiche, unabhängig von der NMN-Dosis. Die Ergebnisse der augenärztlichen Untersuchung und des Schlafqualitätsscores zeigten keine Unterschiede vor und nach der Intervention.

Die Plasmakonzentrationen von N-Methyl-2-pyridon-5-carboxamid und N-Methyl-4-pyridon-5-carboxamid wurden durch die Verabreichung von NMN dosisabhängig signifikant erhöht. Die einmalige orale Verabreichung von NMN war sicher und wurde bei gesunden Menschen effektiv verstoffwechselt, ohne signifikante schädliche Wirkungen zu verursachen. Die orale Verabreichung von NMN hat sich somit als praktikabel erwiesen, was auf eine potenzielle therapeutische Strategie zur Linderung von altersbedingten Störungen beim Menschen hindeutet.“

Die US-Behörde stuft also die Einnahme von bis zu 500 mg NMN täglich als sicher ein. David Sinclair nimmt täglich morgens die doppelte Dosis ein, also 1.000 mg = 1 Gramm. Wir haben die von uns angebotenen Kapseln mit 500 mg dosiert.

Die Kapseln dürfen auf gar keinen Fall verschluckt werden! Sie müssen vielmehr geöffnet werden, und ihr Inhalt kann dann entweder mit einem Löffel unter die Zunge gelegt werden, wo sich das Pulver langsam auflöst. NMN-Pulver kann aber auch mit etwas leichtem Joghurt aufgenommen werden.

Die Umhüllung in veganer Cellulose dient dem Schutz und der genauen Portionierung des Pulvers. Die Verpackung in Glas schließt eine Verunreinigung durch Mikroplastik aus, die bei Plastik-Verpackungen zu befürchten ist.

Die Aufnahme von NMN erhöht Ihren Bedarf an Betain, das Sie Ihrem Körper täglich etwa in der gleichen Menge zuführen müssen, in der Sie NMN einnehmen. Betain ist u.a. in Rote Bete, Vollkornprodukten, Muscheln, Fisch, Fleisch, Spinat, Brokkoli und Süßkartoffeln enthalten. Um die Aufnahme von 500 mg NMN auszugleichen, müssen Sie im Tagesverlauf beispielsweise 200 Gramm Rote Bete essen – oder andere Betain-haltige Lebensmittel. Die Einnahme von NMN macht insofern für Sie möglicherweise eine Ernährungsumstellung notwendig, in deren Rahmen Sie auf Ihre tägliche Betain-Aufnahme achten müssen. Betain wird als Nahrungsergänzungsmittel unter der Bezeichnung TMG angeboten. Ohne die Aufnahme von genügend Betain (= TMG) wirkt NMN nicht!

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Neben der Einnahme von NMN gibt es eine weitere bewährte, überprüfte Möglichkeit, dem Alterungsprozess entgegen zu wirken: Autophagie.

Autophagie kostet nichts. Einfach mal 36 bis 72 Stunden lang fasten und dabei Sport treiben, dann verwertet Ihr Körper defekte Zellen und erneuert sich selbst.

NMN und Autophagie werden Ihre gesunde Lebensspanne nicht verlängern, falls Sie sich an den meisten Tagen in der Woche nicht an der frischen Luft bewegen und Ihrem Körper ständig Nikotin, Alkohol, Zucker, tierische Fette und stark verarbeitete Lebensmittel zuführen. Ihre Lebenserwartung ist von Ihrer Lebensweise abhängig.

Nicht jedem Menschen kann empfohlen werden, 36 bis 72 Stunden lang nichts zu essen und dabei Sport zu treiben, und nicht jedem Menschen kann empfohlen werden, NMN einzunehmen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, mit Ihrem Hausarzt über Ihre Lebensweise, Autophagie und NMN zu sprechen. Ein solches Gespräch und die daraus resultierenden Konsequenzen können Ihre gesunde Lebensspanne um Jahrzehnte verlängern!

Dieser Artikel wird laufend aktualisiert. Stand: 4. März 2024

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